Roman im Sortiment Büchergilde16.3.2015
Françoise Sagan
Ein bisschen Sonne im kalten Wasser
Neu übersetzt von Sophia Sonntag

Die bedingungs- und vorbehaltlose Liebe einer Frau in einer gefühllosen und verlogenen Welt voller Eitelkeiten – Françoise Sagans Roman von 1969 in neuer Übersetzung.
Gilles, 35 Jahre alt, Redakteur bei einer linksliberalen Pariser Tageszeitung, erfolgreich und gutaussehend, der in Paris ein ausschweifendes Junggesellenleben führt, leidet an Lebensüberdruss und Depressionen. Verzweifelt flieht er in die Provinz zu seiner Schwester. Dort lernt er auf einer Abendgesellschaft die attraktive, gutsituierte Nathalie Sylvener kennen, die sich augenblicklich in ihn verliebt und Gilles mit ihrer Unbefangenheit und Offenheit entwaffnet. Wie die Heldinnen Flauberts, Stendhals und Balzacs wirft in Sagans Roman Nathalie ihre bürgerlichen Fesseln ab, um dem geliebten Mann zu folgen. In Paris bewegt sich die kluge und ernsthafte Frau jedoch wie ein Fremdkörper zwischen den leichtfertigen, oberflächlichen Pariser Freunden, und der wankelmütige Gilles fühlt sich ihrer bedingungslosen Liebe nicht gewachsen. Immer öfter sehnt er sich nach seinem alten Leben zurück, das Leben eines Lebemannes und Junggesellen. Und immer öfter verfällt er in sein altes Muster, greift bald zur Flasche und versucht auch wieder einmal eine flotte Pariserin. Diese Romanze kann nur böse enden.
Françoise Sagan karikiert anhand ihrer Protagonisten die metropolitane Oberflächlichkeit und zeigt ein ums allemal, dass sie das enfant terrible der französischen Literatur ist.
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