Roman im Sortiment Büchergilde16.6.2014
Nathaniel Hawthorne, Jürgen Brôcan (Übersetzung)
Der scharlachrote Buchstabe

Die ergreifende Geschichte einer mutigen Frau, die das Leben außerhalb der Gemeinschaft vorzieht, um ihre Überzeugungen nicht zu verraten, ist ein überraschend moderner Klassiker und schildert höchst aktuell die Mechanismen gesellschaftlicher Ausgrenzung.
Boston 1642. Eine Frau steht mit ihrem Kind am Schandpfahl auf dem Marktplatz – von der puritanischen Obrigkeit dazu verurteilt, für den Rest ihres Lebens einen scharlachroten Buchstaben auf der Brust zu tragen. Ihr Vergehen: Sie weigert sich, den Vater ihrer kleinen Tochter Pearl zu nennen. Hester Prynne steht zu ihren Gefühlen und Prinzipien und stellt sie über die Konventionen der Gemeinschaft.
Mit dieser Schlüsselszene beginnt „Der scharlachrote Buchstabe“. Hawthorne entwirft darin das Sittenbild einer puritanischen Kolonie im 17. Jahrhundert und schildert psychologisch raffiniert die Folgen ihrer rigiden Moralvorstellungen: die Konflikte von Moral und Leidenschaft, das Wechselspiel von Schuld und Buße, Rache und Erlösung.
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