Roman im Sortiment Büchergilde20.6.2013
Karl Heinz Bohrer
Granatsplitter
Erzählung einer Jugend

Eine Jugend in Deutschland zwischen 1939 und 1953, mit den staunenden Augen eines das Abenteuer suchenden Jungen erlebt. Ein Staunen, dass sich von der ersten Seite an auf den Leser überträgt.
Wenn die Bomber über Köln wieder abgedreht hatten, sammelten die Jungen auf der Straße die Granatsplitter ein: kleine Überbleibsel der gefährlichen Munition, leuchtend rot oder gleißend gelb, mit schwarzen gezackten Rändern. Es ist Krieg. Aber was genau ist ein Krieg? Warum und von wem wird er geführt? Der Junge, am Anfang des Krieges sieben Jahre alt, beginnt zu fragen. Wie ist das Böse in die Welt gekommen? Und wie konnte es das Gute und Schöne verdrängen?
Karl Heinz Bohrer erzählt die Geschichte des Erwachsenwerdens immer aus der Perspektive des Jungen und auf besonders authentische Weise. Und schließlich, nach 1945, die Entdeckung des Geistes auf einem süddeutschen Internat, das natürlich nicht nur den Geist verkörperte. Eine Reise nach England erlaubt am Ende einen frischen Blick zurück auf die Kindheit, auf ein Aufwachsen in schwierigen Zeiten.
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