Roman im Sortiment Büchergilde16.3.2018
Daniel Kehlmann
Tyll
„Die Leute mögen mich nicht, aber ich verhalte mich auch entsprechend“, soll Till Eulenspiegel gesagt haben. In seinem aktuellen Roman zeichnet Daniel Kehlmann ein völlig neues Bild dieser legendären Figur einer aus den Fugen geratenen Zeit. Es geht um die Macht der Kunst in der kriegsversehrten Welt des Dreißigjährigen Krieges.
Tyll Ulenspiegel, wie der Held, Schausteller und Provokateur sich hier zeitgemäß schreibt, flieht mit der Bäckerstochter Nele vor der Kirche. Diese hat nämlich Tylls Vater auf dem Kieker, seines Zeichens Magier und Welterforscher. Auf ihrem Weg durch das von Religion zerrüttete Land begegnen sie u.a. einem melancholischen Henker, dem Kriegsauslöser persönlich, einem fanatischen Jesuiten und einem Weltweisen. Ihre Schicksale verwebt Kehlmann zu einem Epos dieses Krieges mit einem charismatischen Zentrum: Tyll.
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