Roman im Sortiment Büchergilde8.12.2017
Sven Regener
Wiener Straße
Kreuzberg, Anfang der 80er: Punks, Hausbesetzer und Künstler leben in einem verpeilten Kleinuniversum, in dem die Frage nach der richtigen Kaffeemaschine manchmal elementarer ist als die sogenannten „großen Fragen“ des Lebens.
Sven Regeners neuester Roman um die Kultfigur Frank Lehmann ist zeitlich zwischen Der kleine Bruder und Herr Lehmann angesiedelt. Frank Lehman und die beiden Extremkünstler Karl Schmidt und H. R. Ledigt ziehen in die Wohnung über dem Café Einfall, neben der ArschArt Galerie. Die Nichte des Einfall-Chefs Kächele, Chrissie, mischt auch noch mit. Es gibt eigentlich gar keinen richtigen Plot, die Handlung findet fast ausschließlich in der Wiener Straße statt.
Aber wie immer bei Regener macht es Spaß, den schrägen Typen dabei zuzuschauen, wie sie durchs Leben mäandern. Übrigens: Laut Regener soll Frank Lehmann dabei gar nicht im Mittelpunkt stehen. Und so tauchen hier auch viele andere Figuren wieder auf, wie gute alte Bekannte.
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